Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 38, K. 02

Episode Nr.
9

Statt vom Begriff des positiven Rechts geht die Systemtheorie von der Leitunterscheidung zwischen System und Umwelt aus.

Eine Analyse historischer Theoriediskussionen stellt klar, warum der Begriff „positives Recht“ nicht ausreichend ist, um eine Theorie des Rechts darauf aufzubauen. Der Text bezieht sich auf Theoretiker wie Jeremy Bentham, Ludwig Feuerbach, Gustav Hugo, Karl Marx, Herbert Hart und David Hume.  

Mithilfe der Systemtheorie will Luhmann das Problem der Positivität darum ganz neu erfassen: Seine Ausgangsunterscheidung ist die Differenz von System und Umwelt.

Theorien wie die von Hart gingen außerdem von Strukturen aus. Luhmann will auf Operationen umstellen. Denn die Strukturen in einem System sind ja nicht schon da – erst die Operationen erzeugen sie. 

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